Film zum Tag der Befreiung: „ANTIFA – Schulter an Schulter, wo der Staat versagt“

7. April 2025

9. April 2025, 19.00 Uhr, Regenbogenfabrik, 
Lausitzer Str. 21a, 10999 Berlin

    „Wer gegen Nazis  kämpft, 
    kann sich auf denStaat nicht verlassen“
    Esther Bejarano

    „ANTIFA – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte“ (2018)  
    In ihrem Dokumentarfilm beleuchten Marco Heinig und Steffen Maurer die Entstehung und Entwicklung der Antifa-Bewegung im Deutschland der 1990er und 2000er Jahre. Inmitten der rassistischen Gewalt, die das Land damals erschütterte, formierte sich eine starke antifaschistische Bewegung. Diese Bewegung trat dem wachsenden Neofaschismus mit teilweise militanten Aktionen, politischer Bildung und investigativer Recherche entgegen. Fünf Aktivist*innen sprechen in dem Film über diese Zeit. Ergänzt wird er durch Fotos und Archivaufnahmen. 

    Und heute? Nazis marschieren. Die AFD randaliert mit ihren demokratisch gewählten Abgeordneten in den Parlamenten und will die Demokratie abschaffen. Tagtäglich gefährden Rassismus und Antisemitismus Menschenleben. 

    Anschließend Gespräch 
    Über die erschreckende Aktualität des Films wollen wir nach der Aufführung mit den Filmemachern diskutieren. Wie wirkt er gerade jetzt? Was hat sich verändert seit den 90er Jahren? Wo haben Staat und Gesellschaft versagt? Wie sieht die antifaschistische Bewegung heute aus? Denn es gilt mehr denn je: Wir müssen aufstehen und protestieren.  Zum Vormerken: Am 27.04.2025 um 14:00 Uhr in der Regenbogenfabrik – Film „Die Mörder sind unter uns“ von 1946
    Wir freuen uns auf Euch!